Webplakat: Sozialvorschriften

So­zi­al­vor­schrif­ten im Straßen­ver­kehr

Was regeln die Lenk- und Ru­he­zei­ten für Kraft­fah­rer im Straßen­ver­kehr?


Ver­ein­facht aus­ge­drückt re­geln die Lenk- und Ru­he­zei­ten gemäß der Ver­ord­nung (EG) 561/2006, wie lan­ge ein Kraft­fah­rer ein Fahr­zeug len­ken darf und wel­che Pau­sen da­bei ein­zu­hal­ten sind.

Lenk- und Ruhezeiten auf einen Blick!

Än­de­rung vom 15.07.2020, ver­öf­fent­licht am 31. Ju­li 2020

Zur Än­de­rung der VO (EG) Nr. 561/2006 hin­sicht­lich der Min­dest­an­for­de­run­gen an die maxi­ma­len täg­lich­en und wö­chent­lich­en Lenk­zei­ten, Min­dest­fahrt­un­ter­brech­un­gen so­wie täg­lich­en und wö­chent­lich­en Ru­he­zei­ten, und der VO (EU) Nr. 165/2014 hin­sicht­lich der Po­si­tions­be­stim­mung mit­tels Fahr­ten­schrei­bern.

Ver­ord­nung (EU) 2020/1054

Wel­chen Zweck er­fül­len die Lenk- und Ru­he­zei­ten?

Die Lenk- und Ru­he­zei­ten sind ein­ge­führt wor­den, um vor­beu­gen zu kön­nen. Im we­sent­lich­en geht es da­bei um drei Pun­kte.

  • Schutz für das Fahrpersonal

  • Schutz anderer Verkehrsteilnehmer

  • Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen

Für wen gel­ten die Lenk- und Ru­he­zei­ten?

Die Lenk- und Ru­he­zei­ten wer­den in der VO (EG) 561/2006 ge­re­gelt. Das be­deu­tet, dass sich grund­sätz­lich al­le eu­ro­pä­isch­en Län­der an die glei­chen Re­ge­lun­gen zu hal­ten ha­ben.

Lenk- und Ru­he­zei­ten gel­ten all­ge­mein für den Gü­ter­kraft­ver­kehr für Fahr­zeu­ge über 3,5 t zu­läs­si­ge Höchst­mas­se ein­schließ­lich An­hän­ger oder Sat­tel­an­hän­ger.

EU-weite Aus­nah­me­re­ge­lun­gen: Lenk- und Ru­he­zei­ten

Ab dem 1. Juli 2026 wer­den von die­ser Ver­ord­nung (siehe hierzu Ver­ord­nung (EU) 2020/1054) auch Fah­rer von Fahr­zeu­gen mit ei­ner zu­läs­si­gen Höchst­mas­se von 2,5 Ton­nen er­fasst, wenn sie grenz­über­schrei­ten­de Güter- oder Ka­bo­ta­ge­be­för­de­rung durch­füh­ren.

Ge­mäß der Fahr­per­so­nal­ver­ord­nung (FPersV) gel­ten hier­zu­lan­de die Lenk- und Ru­he­zei­ten im Straßen­ver­kehr für Fah­rer von Fahr­zeu­gen, die zur Gü­ter­be­för­de­rung die­nen und de­ren zu­läs­si­ge Höchst­mas­se ein­schließ­lich An­hän­ger oder Sat­tel­an­hän­ger mehr als 2,8 Ton­nen und nicht mehr als 3,5 Ton­nen be­trägt, so­wie von Fahr­zeu­gen, die zur Per­so­nen­be­för­de­rung die­nen, nach ihrer Bau­art und Aus­stat­tung ge­eig­net und da­zu be­stimmt sind, mehr als neun Per­so­nen ein­schließ­lich Fah­rer zu be­för­dern, und im Li­nien­ver­kehr mit ei­ner Li­nien­län­ge bis zu 50 Ki­lo­me­tern ein­ge­setzt sind.

Nationale Aus­nah­me­re­ge­lun­gen: Lenk- und Ru­he­zei­ten

Wo gel­ten die So­zial­vor­schrif­ten/ Lenk- und Ruhe­zei­ten eben­falls noch?

Ne­ben der Rechts­gül­tig­keit der Vor­schrif­ten in den EU-Mit­glieds­staa­ten gel­ten die­se durch das EWR-Ab­kom­men auch im euro­pä­isch­en Wirt­schafts­raum (EFTA-Staaten).

Die EU-Gemein­schaft hat außer­dem in ei­nem so genann­ten AETR-Ab­kom­men die Ein­hal­tung der So­zial­vor­schrif­ten mit wei­teren Län­dern ver­trag­lich ge­re­gelt.

Wann ist welche Vor­schrift, be­züg­lich der Lenk- und Ru­he­zei­ten, zu be­ach­ten?

Unter welche Vor­schrif­t ein Kraft­fah­rer fällt, hängt nicht vom mo­men­ta­nen Auf­ent­halt, sondern von der je­wei­li­gen Fahr­stre­cke ab.

Die Vor­schrif­ten des AETR gel­ten dann für die ge­sam­te Fahr­stre­cke, wenn die Fahr­ten stre­cken­wei­se au­ßer­halb der EU, des EWR oder der Schweiz er­fol­gen, so­fern das Fahr­zeug in der EU, dem EWR oder ei­nem AETR-Staat zu­ge­las­sen ist (Art. 2 Abs. 3a der VO (EG) Nr. 561/2006).

Ist das Fahr­zeug außer­halb die­ser Staa­ten zu­ge­las­sen, gel­ten die Vor­schrif­ten des AETR nur für die Stre­cken­ab­schnit­te, die in­ner­halb der EU, des EWR oder eines AETR-Staates lie­gen (Art. 2 Abs. 3 der VO (EG) Nr. 561/2006).

VO (EG) 561/2006

EU-weite Aus­nah­me­re­ge­lun­gen: Lenk- und Ru­he­zei­ten

Die Verordnung VO (EG) 561/2006 gilt nicht für Be­för­de­run­gen im Stra­ßen­ver­kehr mit fol­gen­den Fahr­zeu­gen:

  • Fahr­zeu­ge, die zur Per­so­nen­be­för­de­rung im Li­nien­ver­kehr ver­wen­det wer­den, wenn die Li­nien­strecke nicht mehr als 50 km be­trägt;

  • Fahr­zeu­ge oder Fahr­zeug­kom­bi­na­tio­nen mit ei­ner zu­läs­si­gen Höchst­mas­se von nicht mehr als 7,5 Ton­nen, die zur Be­för­de­rung von Ma­te­ri­al, Aus­rüs­tun­gen oder Ma­schi­nen be­nutzt wer­den, die der Fah­rer zur Aus­ü­bung sei­nes Be­ru­fes be­nö­tigt, oder zur Aus­lie­fe­rung von hand­werk­lich her­ge­stell­ten Gü­tern, aus­schließ­lich in ei­nem Um­kreis von 100 km vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens, und un­ter der Be­din­gung, dass das Len­ken des Fahr­zeugs für den Fah­rer nicht die Haupt­tä­tig­keit dar­stellt und dass die Be­för­de­rung nicht ge­werb­lich er­folgt;

  • Fahr­zeu­ge mit einer zu­läs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­keit von nicht mehr als 40 km/h;

  • Fahr­zeu­ge, die Ei­gen­tum der Streit­kräf­te, des Ka­tas­tro­phen­schut­zes, der Feu­er­wehr oder der für die Auf­recht­er­hal­tung der öf­fent­lich­en Ord­nung zu­stän­di­gen Kräf­te sind oder von ih­nen ohne Fah­rer an­ge­mie­tet wer­den, so­fern die Be­för­de­rung auf­grund der die­sen Diens­ten zu­ge­wie­sen­en Auf­ga­ben statt­fin­det und ihrer Auf­sicht un­ter­liegt;

  • Fahr­zeu­ge — ein­schließ­lich Fahr­zeu­ge, die für nicht­ge­werb­liche Trans­por­te für hu­ma­ni­täre Hil­fe ver­wen­det wer­den —, die in Not­fäl­len oder bei Ret­tungs­maß­nah­men ver­wen­det wer­den;

  • Spe­zia1­fahr­zeu­ge für me­di­zi­ni­sche Zwecke;

  • spe­zi­el­le Pan­nen­hil­fe­fahr­zeu­ge, die in­ner­halb ei­nes Um­krei­ses von 100 km um ihren Stand­ort ein­ge­setzt wer­den;

  • Fahr­zeu­ge, mit de­nen zum Zweck der tech­nisch­en Ent­wick­lung oder im Rah­men von Reparatur- oder War­tungs­ar­bei­ten Pro­be­fahr­ten auf der Straße durch­ge­führt wer­den, so­wie neue oder um­ge­bau­te Fahr­zeu­ge, die noch nicht in Be­trieb ge­nom­men wor­den sind;

  • Fahr­zeu­ge oder Fahr­zeug­kom­bi­na­tio­nen mit einer zu­läs­si­gen Höchst­mas­se von nicht mehr als 7,5 t, die zur nicht­ge­werb­lich­en Gü­ter­be­för­de­rung ver­wen­det wer­den;

  • Fahr­zeu­ge mit ei­ner zu­läs­si­gen Höchst­mas­se ein­schließ­lich An­hän­ger oder Sat­tel­an­hän­ger von mehr als 2,5 aber nicht mehr als 3,5 Ton­nen, die für die Gü­ter­be­för­de­rung ein­ge­setzt wer­den, wenn die Be­för­de­rung nicht als ge­werb­li­che Be­för­de­rung, son­dern durch das Un­ter­neh­men oder den Fah­rer im Werk­ver­kehr er­folgt und das Fah­ren nicht die Haupt­tä­tig­keit der Per­son dar­stellt, die das Fahr­zeug führt;

  • Nutz­fahr­zeu­ge, die nach den Rechts­vor­schrif­ten des Mit­glied­staats, in dem sie ver­wen­det werden, als his­to­risch ein­ge­stuft wer­den und die zur nicht­ge­werb­lich­en Güter- oder Per­so­nen­be­för­de­rung ver­wen­det wer­den.

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Na­ti­o­na­le Aus­nah­me­re­ge­lun­gen: Lenk- und Ru­he­zei­ten

Nach Ar­ti­kel 13 Ab­satz 1 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 561/2006 und nach Ar­ti­kel 3 Ab­satz 2 der Ver­ord­nung (EU) Nr. 165/2014 wer­den im Gel­tungs­be­reich des Fahr­per­so­nal­ge­set­zes fol­gen­de Fahr­zeug­ka­te­go­rien von der An­wen­dung der Ar­ti­kel 5 bis 9 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 561/2006 und der An­wen­dung der Ver­ord­nung (EU) Nr. 165/2014 aus­ge­nom­men:

  • Fahr­zeu­ge, die im Ei­gen­tum von Be­hör­den ste­hen oder von die­sen ohne Fah­rer an­ge­mie­tet oder ge­least sind, um Be­för­de­run­gen im Straßen­ver­kehr durch­zu­füh­ren, die nicht im Wett­be­werb mit privat­wirt­schaft­lich­en Ver­kehrs­un­ter­neh­­men ste­hen,

  • Fahr­zeu­ge, die von Land­wirt­schafts-, Garten­bau-, Forst­wirt­schaft- oder Fisch­erei­un­ter­neh­men zur Gü­ter­be­för­de­rung, ins­be­son­de­re auch zur Be­för­de­rung le­ben­der Tie­re, im Rah­men der ei­ge­nen un­ter­neh­me­ri­schen Tä­tig­keit in ei­nem Um­kreis von bis zu 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens ver­wen­det oder von die­sen ohne Fah­rer an­ge­mie­tet wer­den,

  • Land- und forst­wirt­schaft­li­che Zug­ma­schi­nen, die für land- oder forst­wirt­schaft­li­che Tä­tig­kei­ten in ei­nem Um­kreis von bis zu 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens ver­wen­det wer­den, das das Fahrzeug be­sitzt, an­mie­tet oder least,

  • Fahr­zeu­ge oder Fahr­zeug­kom­bi­na­tio­nen mit ei­ner zu­läs­si­gen Höchst­mas­se von nicht mehr als 7,5 Ton­nen, die von Post­dienst­leis­tern, die Uni­versal­dienst­leis­tun­gen im Sinne des § 1 Absatz 1 der Post-Uni­ver­sal­dienst­leis­tungs­ver­ord­nung vom 15. De­zem­ber 1999 (BGBl. I S. 2418), die zu­letzt durch Ar­ti­kel 3 Ab­satz 26 des Ge­set­zes vom 7. Ju­li 2005 (BGBl. I S. 1970) ge­än­dert wor­den ist, in der je­weils gel­ten­den Fas­sung er­brin­gen, in ei­nem Um­kreis von 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens zum Zwecke der Zu­stel­lung von Sen­dun­gen im Rah­men des Uni­ver­sal­diens­tes ver­wen­det wer­den, so­weit das Len­ken des Fahr­zeugs nicht die Haupt­tä­tig­keit des Fah­rers dar­stellt,

  • Fahr­zeu­ge, die aus­schließ­lich auf In­seln mit einer Fläche von nicht mehr als 2.300 Qua­drat­ki­lo­me­tern ver­keh­ren, die mit den üb­ri­gen Tei­len des Ho­heits­ge­biets we­der durch ei­ne be­fahr­bare Brücke, Furt oder ei­nen be­fahr­ba­ren Tun­nel ver­bun­den sind,

  • Fahr­zeu­ge, die im Um­kreis von 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens zur Gü­ter­be­för­de­rung mit Druck­erdgas-, Flüs­sig­gas- oder Elek­tro­an­trieb ver­wen­det wer­den und de­ren zu­läs­sige Höchst­mas­se ein­schließ­lich An­hän­ger oder Sat­tel­an­hän­ger 7,5 Ton­nen nicht über­steigt,

  • Fahr­zeu­ge, die zum Fahr­schul­un­ter­richt und zur Fahr­prü­fung zwecks Er­lan­gung der Fahr­er­laub­nis oder ei­nes be­ruf­lich­en Be­fäh­i­gungs­nach­wei­ses die­nen, so­fern die­se Fahr­zeuge nicht für die ge­werb­liche Personen- oder Güter­be­för­de­rung ver­wen­det wer­den,

  • Fahr­zeu­ge, die in Ver­bin­dung mit der In­stand­hal­tung von Ka­na­li­sa­tion, Hoch­was­sers­chutz, Wasser-, Gas- und Elek­tri­zi­täts­ver­sor­gung, Straßen­un­ter­hal­tung und -kon­trol­le, Hau­smüll­ab­fuhr, Tele­gramm- und Te­le­fon­dienst­leis­tun­gen, Rund­funk und Fern­seh­en sowie zur Er­fas­sung von Radio- be­zieh­ungs­wei­se Fern­seh­sen­dern oder -geräten ein­ge­setzt wer­den,

  • Fahr­zeu­ge mit zehn bis 17 Sit­zen, die aus­schließ­lich zur nicht ge­werb­lichen Per­so­nen­be­för­de­rung ver­wen­det wer­den,

  • Spe­zi­al­fahr­zeu­ge, die zum Trans­port von Aus­rüs­tun­gen des Zirkus- oder Schau­stel­ler­ge­wer­bes ver­wen­det wer­den,

  • spe­zi­ell für mo­bi­le Pro­jek­te aus­ge­rüs­te­te Fahr­zeu­ge, die haupt­säch­lich im Stand zu Lehr­zwecken ver­wen­det wer­den,

  • Fahr­zeu­ge, die in­ner­halb ei­nes Um­krei­ses von bis zu 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens zum Ab­ho­len von Milch bei land­wirt­schaft­li­chen Be­trie­ben, zur Rück­ga­be von Milch­be­häl­tern oder zur Lie­fe­rung von Milch­er­zeug­nis­sen für Fut­ter­zwecke an die­se Be­trie­be ver­wen­det wer­den,

  • Spe­zi­al­fahr­zeu­ge für Geld- und/oder Werttransporte,

  • Fahr­zeu­ge, die in ei­nem Um­kreis von 250 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens zum Trans­port tie­ri­scher Ne­ben­pro­duk­te im Sin­ne des Ar­ti­kels 3 Num­mer 1 der Ver­ord­nung (EG) Nr. 1069/2009 des Eu­ro­pä­isch­en Par­la­ments und des Ra­tes vom 21. Ok­to­ber 2009 mit Hy­gi­ene­vor­schrif­ten für nicht für den mensch­lich­en Ver­zehr be­stimm­te tie­ri­sche Ne­ben­pro­duk­te und zur Auf­he­bung der Ver­ord­nung (EG) Nr. 1774/2002 (Ver­ord­nung über tie­ri­sche Ne­ben­pro­duk­te) (ABl. L 300 vom 14.11.2009, S. 1) in der je­weils gel­ten­den Fas­sung ver­wen­det wer­den,

  • Fahr­zeu­ge, die aus­schließ­lich auf Straßen in Gü­ter­ver­teil­zen­tren wie Hä­fen, Um­schlag­an­la­gen des Kom­bi­nier­ten Ver­kehrs und Ei­sen­bahn­ter­mi­nals ver­wen­det wer­den, und

  • Fahr­zeu­ge, die in­ner­halb ei­nes Um­krei­ses von bis zu 100 Ki­lo­me­tern vom Stand­ort des Un­ter­neh­mens für die Be­för­de­rung le­ben­der Tie­re von den land­wirt­schaft­li­chen Be­trie­ben zu den lo­ka­len Märk­ten und um­ge­kehrt oder von den Märk­ten zu den lo­ka­len Schlacht­häu­sern ver­wen­det wer­den.

Lenk- und Ruhe­zei­ten auf ei­nen Blick!

So­zial­vor­schrif­ten für un­ter­wegs …

Tageslenkzeiten

Die täg­lich­e Lenk­zeit ist die sum­mier­te Ge­samt­lenk­zeit zwi­schen zwei Ru­he­zei­ten.


  • Regelmäßig 9 Stunden

  • Maximal 10 Stunden (2 x pro Woche)

Woche: Zeitraum, Lenkzeiten

Woche = Zeitraum Montag 00.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr


  • Die maximale Lenkzeit in einer Woche beträgt 56 Stunden.

  • Die maximale Lenkzeit in einer Doppelwoche beträgt 90 Stunden.

Fahrtunterbrechungen

Fahrt­un­ter­brech­ungen sind je­der Zeit­raum, in dem der Fah­rer kei­ne Fahrer­tätig­keit aus­üben und kei­ne an­de­ren Tä­tig­kei­ten durch­füh­ren darf und der aus­schließ­lich zur Er­ho­lung ge­nutzt wird.


  • Nach maximal 4,5 Std. Lenkzeit mind. 45 Minuten

  • Auf­teil­bar in 15 + 30 Mi­nu­ten; die Reihen­fol­ge ist ver­bind­lich!

Mehrfahrerbetrieb

Option (Möglich seit dem 20.08.2020)

Fahrt­un­ter­brech­ungen von 45 Mi­nu­ten sind mög­lich, so­fern der Fah­rer, der die Fahrt­un­ter­brech­ung ein­legt, den das Fahr­zeug len­ken­den Fah­rer da­bei nicht un­ter­stützt.


Linienverkehr · Li­nien­län­ge bis zu 50 Ki­lo­me­ter, ge­mäß FPerV

Be­trägt der durch­schnitt­lich­e Hal­te­stel­len­ab­stand mehr als drei Ki­lo­me­ter, so ist nach ei­ner Lenk­zeit von vier­ein­halb Stun­den eine Fahrt­un­ter­brech­ung von min­des­tens 30 zu­sam­men­hän­gen­den Mi­nu­ten ein­zu­le­gen. Die­se Fahrt­un­ter­brech­ung kann durch zwei Teil­un­ter­brech­un­gen von je­weils min­des­tens 20 zu­sam­men­hän­gen­den Mi­nu­ten oder drei Teil­un­ter­brech­un­gen von je­weils min­des­tens 15 Mi­nu­ten er­setzt wer­den. Die Teil­un­ter­brech­un­gen müs­sen in­ner­halb der Lenk­zeit von höchs­tens vier­ein­halb Stun­den oder teils in­ner­halb die­ser Zeit und teils un­mit­tel­bar da­nach lie­gen.

Be­trägt der durch­schnitt­liche Hal­te­stel­len­ab­stand nicht mehr als drei Ki­lo­me­ter, sind als Fahrt­un­ter­brech­un­gen auch Ar­beits­un­ter­brech­un­gen aus­reich­end, so­weit die­se nach den Dienst- und Fahr­plä­nen in der Ar­beits­schicht ent­hal­ten sind (z. B. Wen­de­zei­ten). Vor­aus­set­zung hier­für ist, dass die Gesamt­dau­er der Ar­beits­un­ter­brech­un­gen min­des­tens ein Sechs­tel der vor­ge­se­he­nen Lenk­zeit be­trägt. Nach ei­ner un­un­ter­broch­enen Lenk­zeit von vier­ein­halb Stun­den ist eine Fahrt­un­ter­brech­ung von min­des­tens 45 Mi­nu­ten er­for­der­lich. Ar­beits­un­ter­brech­un­gen un­ter zehn Mi­nu­ten wer­den bei der Be­rech­nung der Ge­samt­dau­er nicht be­rück­sich­tigt.

Durch Tarif­ver­trag kann ver­ein­bart wer­den, dass Ar­beits­un­ter­brech­un­gen von min­des­tens acht Mi­nu­ten be­rück­sich­tigt wer­den kön­nen, wenn ein Aus­gleich vor­ge­se­hen ist, der die aus­reich­en­de Er­ho­lung des Fah­rers er­war­ten lässt. Für Fah­rer, die nicht in ei­nem Ar­beits­ver­hält­nis ste­hen, kann die nach Landes­recht zu­stän­di­ge Be­hör­de ent­sprech­en­de Ab­weich­un­gen be­wil­li­gen.

Fahrpersonalverordnung (FPersV)

Reduzierte tägliche Ruhezeit

Die re­du­zier­te täg­lich­e Ru­he­zeit be­trägt min­des­tens 9 Stun­den und ist wie folgt zu­läs­sig.


  • Höchstens 3-Mal zwisch­en zwei wöchent­lich­en Ruhe­zei­ten.

  • Kein Aus­gleich er­for­der­lich.

Regelmäßige tägliche Ruhezeiten

Die re­gel­mä­ßi­ge täg­lich­e Ru­he­zeit be­trägt min­des­tens 11 Stun­den und kann wie folgt ge­nom­men wer­den.


  • Nach je­der täg­lich­en Lenk- bzw. Ar­beits­zeit.

  • Voll­stän­dig inner­halb von 24 Stun­den nach dem En­de der letzten Ruhe­zeit.

Hinweis/ Option

Die regel­mä­ßi­ge täg­lich­e Ruhe­zeit kann auch in zwei Tei­len ge­nom­men wer­den.

Die Be­din­gun­gen hier­für sind, dass der ers­te Teil min­des­tens 3 zu­sam­men­hän­gen­de Stun­den und der zwei­te Teil min­des­tens 9 zu­sam­men­hän­gen­de Stun­den be­trägt.

Bei­de Tei­le müs­sen voll­stän­dig in­ner­halb von 24 Stun­den nach dem En­de der letz­ten Ru­he­zeit ge­nom­men wor­den sein.

Tägliche Ruhezeiten im Teambetrieb

Im Team­be­trieb muss in­ner­halb von 30 Stun­den nach dem En­de ei­ner täg­lich­en oder wöchent­lich­en Ruhe­zeit für bei­de Fah­rer ei­ne Ruhe­zeit von min­des­tens neun zu­sam­men­hän­gen­den Stun­den ge­nom­men wor­den sein.

Wei­ter müs­sen bei­de Fah­rer, mit Aus­nah­me der ers­ten Stun­de, bis zum En­de der Tour an­we­send sein.

Wöchentliche Ruhezeiten

Der wö­chent­liche Zeit­raum, in dem ein Fah­rer frei über sei­ne Zeit ver­fü­gen kann, wird als wöch­ent­lich­e Ru­he­zeit be­zeich­net. Es gibt eine re­du­zier­te und eine re­gel­mä­ßi­ge wöch­ent­lich­e Ru­he­zeit.


  • Reduziert: Mindestens 24 zusammenhängende Stunden.

  • Regelmäßig: Mindestens 45 zusammenhängende Stunden.

Zu beachten ist hierzu folgendes:

a) Die regel­mäßige wöchent­liche Ruhe­zeit darf nicht im Fahr­zeug ver­bracht wer­den!

b) Eine wö­chent­liche Ruhe­zeit, die in zwei Woch­en fällt, kann für ei­ne der bei­den Woch­en ge­zählt wer­den, nicht aber für bei­de.

c) Eine wö­chent­liche Ruhe­zeit be­ginnt i. d. R. spä­tes­tens am Ende von sechs 24-Stunden-Zeiträumen nach dem En­de der vor­an­ge­gan­gen­en wö­chent­lich­en Ruhe­zeit.

d) In zwei je­weils auf­ein­an­der fol­gen­den Woch­en hat der Fah­rer nor­ma­ler­wei­se fol­gen­de Ruhe­zei­ten ein­zu­hal­ten:

  • zwei regelmäßige wöchentliche Ruhezeiten, oder

  • eine regelmäßige wöchentliche Ruhezeit und eine reduzierte wöchentliche Ruhezeit von mindestens 24 Stunden.

Sonder­re­ge­lung für den grenz­über­schrei­ten­den Gü­ter­kraft­ver­kehr

Zwei re­du­zier­te wö­chent­lich­e Ruhe­zei­ten hin­ter­ein­an­der sind mög­lich, so­fern der Fah­rer in vier je­weils auf­ein­an­der­fol­gen­den Woch­en min­des­tens vier wö­chent­liche Ru­he­zei­ten ein­legt, von de­nen min­des­tens zwei re­gel­mä­ßi­ge wö­chent­lich­e Ruhe­zei­ten sein müs­sen.

Ein Fah­rer gilt als im grenz­über­schrei­ten­den Ver­kehr tä­tig, wenn der Fah­rer die zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den re­du­zier­ten wö­chent­lich­en Ru­he­zei­ten au­ßer­halb des Mit­glied­staats der Nie­der­las­sung des Ar­beit­ge­bers und des Lan­des des Wohn­sit­zes des Fah­rers beginnt.

Jede Re­du­zie­rung der wö­chent­lich­en Ru­he­zeit ist durch eine gleich­wer­ti­ge Ru­he­pau­se aus­zu­gleich­en, die oh­ne Un­ter­brech­ung vor dem En­de der drit­ten Woche nach der be­tref­fen­den Woche zu neh­men ist.

Wurden zwei re­du­zier­te wö­chent­lich­e Ru­he­zei­ten nach­ein­an­der ein­ge­legt, ist die nächs­te Ru­he­zeit – als Aus­gleich für diese zwei re­du­zier­ten wö­chent­lich­en Ru­he­zei­ten – vor der da­rauf­fol­gen­den wö­chent­lich­en Ruhe­zeit ein­zu­le­gen.

Die re­gel­mä­ßi­gen wö­chent­lich­en Ru­he­zei­ten und je­de wö­chent­lich­e Ru­he­zeit von mehr als 45 Stun­den, die als Aus­gleich für die vor­he­ri­ge ver­kürz­te wö­chent­lich­e Ru­he­zeit ein­ge­legt wird, dür­fen nicht in ei­nem Fahr­zeug ver­bracht wer­den. Sie sind in ei­ner ge­eig­ne­ten ge­schlech­ter­ge­rech­ten Un­ter­kunft mit an­ge­mes­se­nen Schlaf­ge­le­gen­hei­ten und sa­ni­tä­ren Ein­rich­tun­gen zu ver­brin­gen.

Alle Kos­ten für die Un­ter­brin­gung au­ßer­halb des Fahr­zeugs wer­den vom Ar­beit­ge­ber ge­tra­gen.

Ver­kehrs­un­ter­neh­men pla­nen die Ar­beit der Fah­rer so, dass je­der Fah­rer in der La­ge ist, in­ner­halb je­des Zeit­raums von vier auf­ein­an­der­fol­gen­den Woch­en zu der im Mit­glied­staat der Nie­der­las­sung des Ar­beit­ge­bers ge­le­ge­nen Be­triebs­stät­te des Ar­beit­ge­bers, der der Fah­rer nor­ma­ler­wei­se zu­ge­ord­net ist und an der er sei­ne wö­chent­lich­e Ru­he­zeit be­ginnt, oder zu sei­nem Wohn­sitz zu­rück­zu­keh­ren, um dort min­des­tens eine re­gel­mä­ßi­ge wö­chent­lich­e Ru­he­zeit oder eine wö­chent­lich­e Ru­he­zeit von mehr als 45 Stun­den als Aus­gleich für eine re­du­zier­te wö­chent­liche Ru­he­zeit zu ver­brin­gen.

Hat der Fah­rer je­doch zwei auf­ein­an­der­fol­gen­de re­du­zier­te wö­chent­lich­e Ru­he­zei­ten ein­ge­legt, muss das Ver­kehrs­un­ter­neh­men die Ar­beit des Fah­rers so pla­nen, dass die­ser in der La­ge ist, be­reits vor Be­ginn der re­gel­mä­ßi­gen wö­chent­lich­en Ru­he­zeit von mehr als 45 Stun­den, die als Aus­gleich ein­ge­legt wird, zu­rück­zu­keh­ren.

Das Un­ter­neh­men do­ku­men­tiert, wie es diese Ver­pflich­tung er­füllt, und es be­wahrt die be­tref­fen­den Un­ter­la­gen in sei­nen Ge­schäfts­räu­men auf, damit sie auf Ver­lan­gen der Kon­troll­be­hör­den vor­ge­legt wer­den kön­nen.


Sonder­re­ge­lung für den grenz­über­schrei­ten­den Ge­le­gen­heits­ver­kehr

Ein Fahrer, der für einen ein­zel­nen Ge­le­gen­heits­dienst im grenz­über­schrei­ten­den Per­so­nen­ver­kehr im Sin­ne der VO 1073/2009 ein­ge­setzt wird, darf die wöchent­liche Ruhe­zeit auf bis zu 12 auf­ein­an­der fol­gen­de 24-Stunden-Zeiträume nach ei­ner vor­her­geh­en­den re­gel­mä­ßi­gen wö­chent­lich­en Ruhe­zeit un­ter fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen ver­schie­ben:

  • Es handelt sich um ei­nen ein­zel­nen Ge­le­gen­heits­dienst (Rei­se der­sel­ben Per­so­nen­grup­pe)

  • Der Dienst (Rei­se) ent­hält ei­nen Aus­lands­auf­ent­halt von min­des­tens 24 auf­ein­an­der­fol­gen­de Stun­den

  • Das ein­ge­setz­te Fahr­zeug ver­fügt über ein Kon­troll­ge­rät

  • In der Zeit von 22.00 – 06.00 Uhr ist das Fahr­zeug mit min­des­tens zwei Fah­rern be­setzt oder die Fahrt­un­ter­brech­ung muss nach 3 Stun­den Lenk­zeit er­fol­gen

Bedingung vor der Fahrt

  • Regel­mä­ßi­ge wöchent­lich­e Ruhe­zeit (45 zu­sam­men­hän­gen­de Stun­den)

Bedingung nach der Fahrt

  • Entweder zwei regel­mä­ßi­ge wöchent­lich­e Ruhe­zei­ten, oder

  • eine regel­mä­ßi­ge wöchent­li­che Ruhe­zeit und eine re­du­zier­te wöchent­lich­e Ruhe­zeit von min­des­tens 24 Stun­den.

Da­bei wird je­doch die Re­du­zie­rung durch ei­ne gleich­wer­ti­ge Ruhe­pau­se aus­ge­glich­en, die ohne Unter­brech­ung vor dem Ende der drit­ten Woche nach dem En­de des Aus­nahme­zeit­raums ge­nom­men wer­den muss.


Sonder­re­ge­lung für den Li­nien­ver­kehr gemäß FPerV

Fahrer von Fahr­zeu­gen, die zur Per­so­nen­be­för­de­rung die­nen, nach ih­rer Bau­art und Aus­stat­tung ge­eig­net und dazu be­stimmt sind, mehr als neun Per­so­nen ein­schließ­lich Fah­rer zu be­för­dern, und im Li­nien­ver­kehr mit einer Li­nien­län­ge bis zu 50 Kilo­me­tern ein­ge­setzt sind, sind nicht zur Ein­le­gung ei­ner wö­chent­lich­en Ruhe­zeit nach höchs­tens sechs 24-Stunden-Zeiträumen ver­pflich­tet. Sie kön­nen die wö­chent­lich ein­zu­hal­ten­den Ru­he­zei­ten auf ei­nen Zwei­wochen­zeit­raum ver­tei­len.

Fahrpersonalverordnung (FPersV)

Fähr- und Eisenbahnverkehr

Regelmäßige tägliche Ruhe­zeit · Re­du­zier­te wö­chent­li­che Ruhe­zeit

  • Nicht mehr als zwei Un­ter­brech­un­gen durch an­de­re Tä­tig­kei­ten

  • Zeitfenster der Unterbrechungen maximal 1 Stunde

  • Schlafkabine, -koje oder Liegeplatz

Regelmäßige wöchentliche Ruhezeit (Gültig seit dem 20.08.2020)

  • Nicht mehr als zwei Un­ter­brech­un­gen durch an­de­re Tä­tig­kei­ten

  • Zeitfenster der Unterbrechungen maximal 1 Stunde

  • Schlafkabine

  • Reisedauer muss 8 Stunden oder mehr be­tra­gen

Artikel 12 · Notstandsklausel

So­fern die Sich­er­heit im Straßen­ver­kehr nicht ge­fähr­det wird, kann der Fah­rer von den Ar­ti­keln 6 bis 9 ab­weich­en, um ei­nen ge­eig­net­en Hal­te­platz zu er­reich­en, so­weit dies er­for­der­lich ist, um die Sich­er­heit von Per­so­nen, des Fahr­zeugs oder sei­ner La­dung zu ge­währ­leis­ten.

Artikel 6 bis 9

  • Lenkzeiten

  • Fahrtunterbrechungen

  • Tägliche und wöchentliche Ruhe­zei­ten

  • Fahrzeugbegleitung (Fähre, Schiff)

Der Fah­rer hat Art und Grund die­ser Ab­weich­ung spä­tes­tens bei Er­reich­en des ge­eig­ne­ten Halte­plat­zes hand­schrift­lich auf dem Schau­blatt des Kon­troll­ge­rä­tes oder ei­nem Aus­druck aus dem Kon­troll­ge­rät oder im Arbeits­zeit­plan zu ver­mer­ken.


1. Unterabsatz (Gültig seit dem 20.08.2020)
Sofern die Sicher­heit im Straßen­ver­kehr nicht ge­fähr­det wird, kann der Fah­rer un­ter außer­ge­wöhn­lich­en Um­stän­den auch von Ar­ti­kel 6 [. . . ] ab­weich­en, in­dem er die täg­lich­e und die wö­chent­liche Lenk­zeit um bis zu ei­ner Stun­de über­schrei­tet, um die Betriebs­stät­te des Arbeit­ge­bers oder den Wohn­sitz des Fah­rers zu er­reich­en, um eine wö­chent­lich­e Ruhe­zeit ein­zu­le­gen.


2. Unterabsatz (Gültig seit dem 20.08.2020)
Unter den glei­chen Be­din­gun­gen kann der Fah­rer die täg­lich­e und die wö­chent­liche Lenk­zeit um bis zu zwei Stun­den über­schrei­ten, so­fern ei­ne un­un­ter­broch­ene Fahrt­unter­brech­ung von 30 Mi­nu­ten ein­ge­legt wur­de, die der zu­sätz­lich­en Lenk­zeit zur Er­reich­ung der Be­triebs­stät­te des Arbeit­ge­bers oder den Wohn­sitz des Fah­rers, um dort eine regel­mä­ßi­ge wö­chent­lich­e Ruhe­zeit ein­zu­le­gen, un­mit­tel­bar vor­aus­geht.


Hinweis (Gültig seit dem 20.08.2020)
Der Fah­rer hat Art und Grund die­ser Ab­weich­ung spä­tes­tens bei Er­reich­en des Be­stim­mungs­ort­es oder des ge­eig­ne­ten Halte­plat­zes hand­schrift­lich auf dem Schau­blatt des Kon­troll­ge­räts, ei­nem Aus­druck aus dem Kon­troll­ge­rät oder im Arbeits­zeit­plan zu ver­mer­ken.


Ausgleich (Gültig seit dem 20.08.2020)
Jede Lenk­zeit­ver­län­ge­rung wird durch ei­ne gleich­wer­ti­ge Ruhe­pause aus­ge­glich­en, die zu­sam­men mit ei­ner be­lie­bi­gen Ruhe­zeit ohne Un­ter­brech­ung bis zum En­de der drit­ten Woche nach der be­tref­fen­den Woche ge­nom­men wer­den muss.

Buß- und Verwarnungsgelder

Buß- und Ver­warnungs­geld­ka­ta­log zum Fahr­perso­nal­recht


LV 48

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